Danke an Wien Energie für die Zurverfügungstellung von Ladekarten
Nachhaltige Mobilität in der Praxis
E-Vans für Gemeinden, Gewerbe, Industrie und Fahrtendienste
Der Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung fördert im Rahmen des Projektes Elektromobilität in der Praxis den testweisen Einsatz von elektrisch betriebenen (Nutz)fahrzeugen.
Ziel dieses Projektes ist es, Ihnen als Unternehmen den Umstieg auf Elektromobilität zu erleichtern.
Wir geben Ihnen die richtigen Impulse für die Umstellung zu mehr E-Fahrzeugen in Ihrem Fuhrpark.
Wir geben Starthilfe beim Wechsel zu nachhaltiger Logistik:
- Mithilfe von GPS-Datenloggern analysieren wir Ihren bestehenden Fuhrpark.
- Anschließend erhalten Sie von uns eine detaillierte Analyse. Diese hilft Ihnen dabei, die richtigen elektrischen Fahrzeuge und die adäquate Infrastrukturmaßnahmen zu ergreifen.
Ihre Vorteile als Teilnehmer auf einen Blick
Fuhrpark-Analyse
Mit eigens programmierten GPS- und Datenloggern finden wir Ihre Bedürfnisse detailliert heraus.
Die daraus resultierende Analyse ist auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.
E-Fahrzeug testen
Je nach Anwendungsfall stellen wir Ihnen ein geeignetes E-Fahrzeug kostenfrei zur Verfügung.
Unsere Kontakte zu den Herstellern garantieren Ihnen die richtige Auswahl und eine einfache Abwicklung.
Ideen für die Umsetzung
Aufgrund unserer Erfahrung können wir Ihnen vielfältige Inputs liefern.
Außerdem können wir Sie mit weiteren relevanten Akteuren vernetzen.
Integration des E-LKW in den Arbeitsalltag
Die Testphasen erstrecken sich durchschnittlich über ein bis zwei Wochen.
Förderung
Alle Leistungen sind kostenfrei, da sie vom Klimafonds gefördert werden.
Abschluss-Analyse
Als Ergebnis erhalten Sie auch eine grobe Kosten-Nutzen-Analyse, die Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten zu Einsparungen erläutert.
Die Herausforderung
Am 4. November 2016 trat das Pariser Klima-Übereinkommen in Kraft. Im Juni 2018 wurde von der Österreichischen Bundesregierung die Österreichische Energie- und Klimastrategie #mission2030 beschlossen. Diese beschreibt einen konsequenten Dekarbonisierungs-Pfad bis 2050.
Um die Treibhausgas-(THG)-Emissionen zu reduzieren muss der
Umstieg auf erneuerbare Energien forciert werden. Gleichzeitig wird der
Verwendung alternativer Antriebssysteme höchste Priorität eingeräumt, insbesondere batterieelektrischen bzw. wasserstoffbasierten Antrieben.
Der straßengebundene Verkehr wird daher in den nächsten Jahren zunehmend elektrisch erfolgen. Im Individualverkehr (PKW und Zweiräder) wird überwiegend der batterieelektrische Antrieb zum Einsatz kommen. Der Anteil an Fahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie wird auch in den kommenden Jahren äußerst gering bleiben.
Ähnlich sieht die Zusammensetzung bei den leichten Nutzfahrzeugen aus:
Insbesondere Sammel- und Verteilverkehre werden mit batterieelektrischen (BEV)-Fahrzeugen abgewickelt werden.
Gemeinden stehen vor einer besonderen Herausforderung: Die europäische
Clean Vehicle Directive schreibt vor, dass zum Beispiel ab 2026 in Gemeinden 38,5 % der neu angeschafften Fahrzeuge rein elektrisch betriebene (Nutz)fahrzeuge sein müssen.
"Das Wissen um die optimale Verknüpfung von geeigneten Fahrzeugen und passender Infrastruktur ist ein wesentliches Element bei der Planung nachhaltiger Logistik. Daher eruieren wir in diesem Programm, welche Fahrzeuge aus einem Fuhrpark umgestellt werden können. Im Anschluß suchen wir das oder die bestgeeignetsten Fahrzeuge für das Unternehmen aus, das wir dann auch für eine Woche oder länger zur Verfügung stellen. Mit welcher Strategie das E-Fahrzeug am besten geladen wird, bleibt dabei immer auch im Fokus, denn Fahrzeug und Lademöglichkeiten sind untrennbar miteinander verbunden."
Mag. Christian Mayr, Projektleiter E-Mobilität in der Praxis
Das Programm richtet sich an Unternehmen und Dienstleister aller Branchen sowie Gemeinden
Bäckereien
Biobetriebe
Gartenbaubetriebe
Handwerker
Handelsunternehmen
Fahrtendienste, Paketdienste
Supermärkte
karitative Einrichtungen
Gewerbe- und Industriebetriebe
Gemeinden
Nehmen Sie teil und kontaktieren Sie uns!
Projektteilnehmer 2021/2022
Metro Express
Metro Express stellt an Hotels und Gastronomiebetriebe im Raum von Wien innerhalb von drei Stunden zu - und das rein elektrisch.
Zur Erweiterung des Fuhrparks mit elektrischen Nutzfahrzeugen wurden im Laufe eines Jahres mehrere Modelle unterschiedlicher Marken getestet. Durch die regelmäßige Erneuerung der bestehenden Flotte ist auch in den nächsten Jahren eine emissionsfreie Zustellung garantiert.
Bio-Bauernhof Ei und Mehr
Der Bio-Bauernhof Ei und Mehr ist unter anderem auf die Produktion von Eiern spezialisiert.
Auch in der Energiegewinnung geht man zukunftsträchtige Wege. Es ist bereits eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb, die den Großteil der Energie für den Hof erzeugt. In Zukunft will man die Auslieferung der Produkte mit einem elektrischen Nutzfahrzeug bewerkstelligen. Dazu wurde ein Citroen E-Jumper erfolgreich getestet.
Gärtnerei Starkl
Im Quartier der Gärtnerei Starkl in Vösendorf werden nicht nur Pflanzen verkauft. Nach der Planung der Gartengestaltung werden die Pflanzen auch direkt beim Kunden eingepflanzt. Die hohe Kubatur des eDeliver9 überzeugte. Auch die Zugänglichkeit des Laderaums von drei Seiten erwies sich als sehr vorteilhaft. Alle Fahrer waren sehr begeistert.
Landeshauptstadt St. Pölten
Die Landeshauptstadt St. Pölten hat einen Fuhrpark, der die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete beinhaltet. Die Vielfalt der verwendeten Nutzfahrzeuge ist mit einer immensen Anzahl an Nutzfahrzeugen gepaart.
Das CNL (Council für nachhaltige Logistik) stellt im Rahmen des Programms "E-Mobilität in der Praxis" unterschiedliche elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge zur Verfügung.
Im Vorfeld spielt die Analyse des bestehenden Furhparks eine tragende Rolle. So kann ein ausgereiftes Konzept für die nächsten Jahre erstellt und die erfolgreiche Umstellung auf nachhaltige Logistik gewährleistet werden.
Biohof Radl
Der Biohof Radl benötigt für seine Transporte von Gemüse ein großes Lieferfahrzeug.
Für die Zustellung im Winter wird keine Kühlung benötigt. Der eDeliver 9 von Maxus war daher die erste Wahl beim E-Fahrzeug. Es überzeugte mit großem Volumen, Schiebetüren auf beiden Seiten und einem Fahrgefühl wie in einem PKW.
Die Projektpartner
Details zu den Projektpartnern finden Sie hier.
Die aktuell verfügbaren Fahrzeuge finden sie hier